Die W124 Limousine blockiert seit Weihnachten 2021 die Hebebühne. Das sollte sich jetzt endlich mal ändern. Das Auto muss da endlich runter. Auf dem Weg zum rollenden Chassis ist aber noch die gesamte Hinterachse zu montieren.

Hinterachsträger und Stabilistator montiert.

Es motiviert doch ungemein, neue und alte gerichtete Teile wieder an das Auto zu montieren. Der Träger der Hinterachse macht sich doch gut da an seinem Platz. Auch die Abmessungen der neuen Hinterachsaufnahmen sind perfekt. Leider ein Bild der neuen Bremsleitungen vergessen.

Raumlenker am Hinterachsträger

Die ersten Anlenker der Raumlenker Achse sind montiert. Wenn ich diese Arbeit beim 230 TE machen werde, wird die Achse zuerst komplett montiert und dann an das Auto geschraubt. Ist wesentlich einfacher. Hinterher ist man immer schlauer.

Alle Raumlenker wurden montiert. Fehlen tun jetzt nur noch die beiden Federlenker und die Achsschenkel.

Achsschenkel an den Raumlenkern.

Der erste Achsschenkel wurde montiert. Die Schrauben sind bisher nur leicht angezogen. Diese müssen wie üblich in Normallage festgezogen werden.

Hinterachse
Stossdämpfer und Federlenker angeschraubt.

Hier wurden bereits alle Hauptkomponenten der rechten Seite angeschraubt. Der Einbau der Hinterachsfedern war dabei noch ein ganz ordentlicher Gewaltakt. Dazu aber im nächsten Beitrag mehr. Der Karton hilft, dass die Anlenker nicht auf dem Hinterachsträger aufliegen und alles unkontrolliert nach unten baumelt. Wer kurze Arme hat braucht einen Helfer, um die Stossdämpfer montiert zu bekommen.

Ankerbleche sind dran.

Ankerbleche sind montiert. Auch hier wäre es bestimmt sinnvoller gewesen, sich erst um die Federn zu kümmern und dann die Ankerbleche zu montieren. Beim nächsten Mal dann.

Detailaufnahme der Ankerbleche

Die Schaumstoffbeilage sollte nicht vergessen werden.

Hinterachse
Detailaufnahme der Hinterachse bei Arbeitsende.

Einige Detailaufnahmen der Hinterachse. Alle Schrauben, welche bereits mit dem entsprechenden Drehmoment angezogen wurden, sind mit dem Filzstift markiert worden. Ich brauche jetzt noch endlich mal einen dieser schicken Neonstifte.

Weitere Detailaufnahme der Hinterachse.

Alles glänzt so schön neu. Bei der nächsten Schraubersession muss das Auto auf eigenen Rädern stehen.

Alles in allem eine sehr schöne Arbeit die die Motivation deutlich gesteigert hat. Ich hatte richtig das Gefühl, dass es endlich vorwärts geht. Wenn das Auto wieder auf eigenen Rädern steht, muss noch etwas Blech nachgearbeitet werden und das Auto für den Weg zum Lackierer vorbereitet werden.

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