Die Restaurierung des Mercedes-Benz 300 GD (W460.332) nähert sich einem wichtigen Meilenstein: Der Motorausbau steht unmittelbar bevor. In diesem Beitrag geht es um die letzten Vorbereitungen, um den Motor sicher aus dem Fahrzeug zu entfernen und für die Lagerung vorzubereiten.

Eigenbau-Lagerung für den Motor

Bevor der Motor entfernt wird, wurde ein selbstgebautes Holzgestell vorbereitet. Dieses Gestell dient als temporäre Lager- und Arbeitsplattform, um den Motor sicher und stabil aufzubewahren. Der Eigenbau spart nicht nur Kosten, sondern kann flexibel an die Bedürfnisse angepasst werden.

Vorteile des Eigenbaus:

  • Stabilität: Die Holzpalette ist robust genug, um das Gewicht des OM617-Motors zu tragen.
  • Mobilität: Mit einer Ameise kann der Motor samt Getriebe leicht bewegt werden.
  • Kostenersparnis: Ein praktisches DIY-Projekt, das mit wenigen Materialien umgesetzt werden kann.
Selbstgebautes Holzgestell für die Lagerung des OM617-Motors.
Hier soll der Motor mal lagern wenn er ausgebaut wurde.

Letzte Arbeiten vor dem Ausbau

Nachdem das Gestell fertiggestellt wurde, galt es, die letzten Schritte zur Vorbereitung des Motorausbaus abzuschließen:

  • Schrauben der Motorlager lösen: Die Motorlager wurden gelockert, um den Motor später ohne Widerstand anheben zu können.
  • Prüfung der Aufhängung: Der Motorkran wurde positioniert, um sicherzustellen, dass der Motor in einem einzigen Schritt ausgebaut werden kann.
Motorkran positioniert zur Vorbereitung des Motorausbaus am Mercedes-Benz 300 GD.
Alles vorbereitet zum Motor ausbauen. Noch die Schrauben der Motor / Getriebelager lösen und raus damit.

Der Plan: Motor und Getriebe ausbauen

Sobald alle Schrauben entfernt sind, wird der Motor samt Getriebe aus dem Fahrzeug gehoben. Dieser Schritt erfordert besondere Vorsicht, da die Komponenten schwer und sperrig sind. Der Ausbau wird mit einem Motorkran und den passenden Schäkel durchgeführt, die inzwischen verfügbar sind.


Stand am Ende von Teil 11

Nach einem produktiven Tag sind alle Vorbereitungen für den Motorausbau abgeschlossen:

  • Holzpalette: Das DIY-Lagergestell ist fertig und einsatzbereit.
  • Schrauben gelöst: Die Motor- und Getriebelager sind gelockert und bereit für den Ausbau.
  • Motorkran positioniert: Alle Werkzeuge und Hilfsmittel sind vorbereitet, um den Motor sicher zu entfernen.

Ausblick: Der Motorausbau beginnt

Der nächste Beitrag wird sich vollständig dem Ausbau des Motors und Getriebes widmen. Sobald der Motor ausgebaut ist, folgt eine detaillierte Inspektion, um seinen Zustand zu bewerten und die nächsten Schritte für seine Überarbeitung zu planen.


Ein Projekt voller Präzision

Die Restaurierung eines Klassikers wie dem Mercedes-Benz 300 GD ist eine Aufgabe, die nicht nur technisches Können, sondern auch Kreativität erfordert. Der selbstgebaute Motorständer ist ein weiteres Beispiel dafür, wie praktische Lösungen zu einem erfolgreichen Restaurierungsprojekt beitragen. Haben Sie Tipps oder Erfahrungen mit dem Motorausbau? Teilen Sie diese in den Kommentaren!

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